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Lisa Hebler


Lisa-Christine Heblers Praktikum am Schulmuseum Nürnberg vom 09.11.2010 bis 10.07.2011 gilt im Nachhinein wie ein inoffizielles FSJ Jahr. Offiziell startete das FSJ am Schulmuseum ab 2011.

Lisa hatte keine wirklichen Erwartungen an das Praktikum, sondern eher den Gedanken, dass man mehr im Museum arbeiten wird als im Büro. Letztendlich war es dann aber auch eine schöne Erfahrung im Büro zu arbeiten: „Das Jahr am Schulmuseum war total gut, es war sehr schön, auch wenn es manchmal langweilige Tage gab.“

Da Lisa „nur“ Praktikantin im Schulmuseum war, hat sie kein Jahresprojekt gemacht und hat eher ihre vielen unterschiedlichen Aufgaben als Projekt gesehen: Dazu gehörten auch Zeitzeugeninterviews, in der Ausstellung mitarbeiten oder die Archivierung von Zeugnissen zusammen mit einer Kollegin. Sie ist in allen Bereichen des Schulmuseums mal mitgelaufen. D.h. zu ihren Aufgaben zählte auch das Telefonieren, Führungen und Workshops mit Klassen zu begleiten oder zu halten, oder auch der Aufbau und die Betreuung des Mini-Mathematikums. All dies entwickelte sich über die Jahre zu festen Aufgaben für FSJler/-innen am Schulmuseum.

In Ihrem Jahr hat Lisa Hebler viele Erfahrungen gesammelt. Nicht zuletzt ist ihr auch ihr künftiger Beruf bewusste geworden. Sie hat Berufswissenschaften und Germanistik studiert und ist nun Lektorin in einem Verlag.

Das FSJ kann hilfreich für da spätere Leben sein, da es einem zeigt in welchen Bereichen man gut ist und in welchen nicht und was einem Spaß macht.